Tanz macht Theater
Ängsten begegnen, Vertrauen in Fähigkeiten gewinnen, sich frei und einfühlsam durch Fantasie mitteilen
Rudolf von Laban
Durch den künstlerischen Tanz in Zusammenspiel mit der Schauspielerei, dem Gesang und weiteren Ausdrucksformen, wie zum Beispiel der Literatur, bildenden Kunst und Musik, wird mit den Jugendlichen eine Tanztheater Performance entwickelt und gestaltet, die zum Ende der Projektphase in eine öffentliche Präsentation mündet.
Die Projektinhalte und künstlerischen Themen werden in einem Vorgespräch mit der Schule erarbeitet. So kann das Tanztheater sowohl Inhalte aus dem aktuellen Unterricht wiederspiegeln, Teil einer (Themen)-Projektwoche sein, in Zusammenarbeit mit weiteren Künstlern oder auch allein aus eigenem kreativem Engagement der Schüler heraus entwickelt und gestaltet werden.
Gemeinsam mit der Tanzpädagogin wächst das Stück Stunde für Stunde, die Jugendlichen begeben sich in einen Prozess mit sich selbst, mit ihrer Gruppe und der Kunst.
Das Körperbewusstsein, die Bewegungsfantasie, Kreativität- und künstlerische Kompetenz, sowie die Förderung der Akzeptanz des eigenen Körpers, werden in der Zeit geprägt.
Durch die Zusammenarbeit mit der beauftragten Lehrkraft der Schule rücken auch die sozialen Kompetenzen, wie die Empathie und Rücksichtnahme in den Fokus der Zusammenarbeit.
Denn das Ziel das gemeinsame „Tanztheater“, die gemeinsame „Aufführung“ rückt für alle in den Mittelpunkt des Geschehens.